Nintendo Switch Lite Teardown

Stap 1

Eine Switch Lite in freier Wildbahn! Hier die offiziellen Daten von Nintendo:

Stap 2

Bevor es losgeht, können wir dank unserer Freunde bei Creative Electron schon mal einen Röntgenblick auf die Konsole werfen.

Stap 3

Wir haben wirklich fest an den Controllern gezerrt, weil wir uns auf zwei neue gelbe Joy-Cons gefreut haben. Hoffnungslos, sie lösen sich nicht.

Stap 4

Nintendo versperrt uns den Weg mit Tri-point Schrauben. Wir kommen nicht durch, bis wir das richtige Werkzeug rausgesucht haben.

Stap 5

Wir nehmen uns einen Moment Zeit, heben die Abdeckung der überarbeiteten 2019er Switch ab und ziehen mal ein paar Vergleiche:

Stap 6

Effizientere Hardware braucht nicht nur weniger Strom, sie produziert auch weniger Hitze. Kein Wunder also, dass Lüfter und Kühlkörper kleiner geworden sind.

Stap 7

Nachdem wir die kleine Plantine des Joy Cons rausgenommen haben, sehen wir den Grund für einen kürzlichen Aufreger um die Switch - der Joystick.

Stap 8

Beim Rausnehmen der Platine fällt uns auf, dass der vormals modulare Speicher mittlerweile auch festgelötet ist. (Den Speicher der originalen Switch selbst auszutauschen, hat nicht funktioniert, aber war wenigstens physisch möglich.)

Stap 9

Mal sehen, was für Chips wir auf der anderen Seite dieses Wasserschweins finden:

Stap 10

Bei der originalen Switch waren Display und Touchscreen nicht verklebt - heutzutage eine Seltenheit, aber ein zeit- und geldsparender Segen, wenn man das Glas wechseln muss. Bei einem Gerät, das immer mit der Gefahr leben muss, fallengelassen zu werden, ist das ein großer Schritt in Richtung Reparierbarkeit.

Stap 11

Kostet weniger, kann weniger, ist einfach aufgebaut.

Stap 12 — Fazit

Die Nintendo Switch Lite bekommt 6 von 10 Punkten auf unserem Reparierbarkeits-Index (10 ist am einfachsten zu reparieren):